7190 Kilometer bis zum Wiederaufstieg

In der kommenden Saison müssen die Allesfahrer der Innsbrucker Fanszene mehr Kilometer zurücklegen als im Vorjahr. Trotzdem werden wieder zahlreiche Wacker-Fans ihre Mannschaft auf die Sportplätze, Stadien und Pseudo-Arenen zwischen Alpenrhein und Wulka begleiten.

Nur zwei Spielorte innerhalb 200-Kilometer-Umkreis

Die Zweitligasaison 2009/10 ist allen Innsbruckern nicht nur wegen des Aufstiegs in guter Erinnerung, sondern auch wegen der Tatsache, daß mit Altach, Dornbirn, den beiden Lustenauer Vereinen und den Red-Bull-Amateuren gleich fünf Spielorte mit einer Fahrtstrecke unterhalb 200 Kilometer zu erreichen waren. Innerhalb dieser Distanz  liegen in der kommenden Saison nur die Stadien von zwei Gegnern. Denn nachdem Altach unseren Platz in der Bundesliga eingenommen hat und der FC Lustenau einstweilen sein Dasein in der 1. Landesklasse Vorarlberg fristet, ist als Auswärtsspielort im Ländle nur das Lustenauer Reichshofstadion als Heimstätte des SC Austria übriggeblieben. 180 Kilometer sind es dorthin vom Tivoli aus. Genauso weit ist es auch ins Stadion von Wals-Siezenheim, wo das Team Liefering/Anif/Red-Bull mittlerweile seine Heimspiele austrägt.

Drei Auswärtsfahrten über 500 Kilometer

Ansonsten sind es wieder etliche Spielorte weit im Osten der Republik, die es anzusteuern gilt. Während im Vorjahr das Match im Wiener Neustädter Stadion die weiteste Auswärtsfahrt (501 km) bedeutete, wird die 500er-Marke auf dem Tageskilometerzähler heuer gleich sechsmal geknackt, nämlich auf den Fahrten ins Floridsdorfer Leopold-Stroh-Stadion (502 km), ins Mattersburger Pappelstadion (531 km) und ins Stadion der Stadtgemeinde Hartberg (539 km), dem am weitesten entfernt liegenden Spielort.

270 Kilometer mehr als im Vorjahr

Wacker-Fans, die in der Saison 2013/14 mit dem Auto oder dem Bus zu allen Bundesliga-Auswärtspartien fuhren (Abfahrtsort Tivoli), legten rund 6.920 km zurück. Wer in der kommenden Zweitligasaison gleichermaßen zu allen Auswärtsspielen fährt, wird am Ende 270 Kilometer mehr gefahren sein, nämlich insgesamt rund 7190 km. Trotzdem werden wieder viele Fans ihre Mannschaft begleiten, um sie auch auswärts beim Projekt Wiederaufstieg zu unterstützen.

Die Kilometerangaben basieren auf Angaben des Routenplaners „Google-Maps“.